Abb.1: Werbeanzeige der Firma Rosendahl, Gelsenkirchener Allgemeine Zeitung, 29. Juni 1909
Robert Rosendahl, geboren am 24. April 1870 in Gangelt, eröffnete um 1900 sein Möbelgeschäft an der Schalker Straße 30. Verheiratet war er mit der am 15. Mai 1872 in Wenkheim geborenen Johanna, genannt Hannchen, geborene Karpf. Am 6. August 1900 wurde in Buer der gemeinsame Sohn Walter geboren. Walter heiratete 1927 in erster Ehe Lena Brückheimer, geboren am 12. März 1908 in Kühlsheim. Am 30. Dezember 1928 wurde der gemeinsame Sohn Kurt in Gelsenkirchen-Buer geboren. Walter übernahm in den frühen 1930er Jahren die Möbelhandlung seines Vaters Robert.
Auch Sali Brückheimer, die Mutter von Walter Rosendahls erster Frau Lena, wohnte zeitweise ebenfalls an der Schalker Str. 30. Sali Brückheimer war Witwe, ihr Mann Max starb im Dezember 1937. Am Stichtag (17.5.) der Volkszählung 1939 lebte sie mit den Rosendahls in einem der Gelsenkirchener "Ghettohäuser" an der Bahnhofstr. 76. Am 7. Oktober 1939 verzog sie nach Hadamar und lebte dort ebenfalls in einem "Ghettohaus" am Neumarkt 8. Sali Brückheimer gelang buchstäblich im letzten Augenblick die rettende Flucht, am 25. April 1941 kam sie in New York an.

Abb.2: Möbelgeschäft Robert Rosendahl in Gelsenkirchen-Schalke, 1908.
Abb.3: Werbeanzeige in der "Gelsenkirchener Allgemeine Zeitung" v. 11. Dezember 1938 nach erfolgter 'Arisierung' des Möbelhauses Rosendahl. Auch das Haus Schalker Str. 39 befand sich zuvor im Besitz von Walter Rosendahl.
Auch Familie Rosendahl war von Demütigungen und Repressalien betroffen. Die Intensität, mit der die NS-Verfolgungsbehörden gegen die jüdische Minderheit vorging, nahm beständig zu. Sie vollzog sich auch inmitten Gelsenkirchens - oftmals unter aktiver Beteiligung der Stadtgesellschaft, die seit 1933 sehr schnell zu einer radikalen Ausgrenzungsgesellschaft mutierte.
Je nach Umfeld verstärkten und ergänzten Schikanen aus dem Nachbarschaftlichen Umfeld, am Arbeitsplatz oder auf der Straße die NS-Ausgrenzungspolitik. Zur Politik der Nationalsozialisten gehörte in der Folge auch, Juden zu enteignen, und den Besitz an so genannte "Arier" zu "übergeben". Dieser Akt der Ausplünderung wurde im NS-Sprachgebrauch "Arisierung" genannt. Die Formen der "Arisierungen" reichten dabei von Beschlagnahmung, Nötigung und Zwangsverkauf über "freiwilligen" Verkauf unter Wert und gelegentlich auch "angemessenen" Handel zwischen resignierten und eingeschüchterten jüdischen Firmeninhabern mit "arischen" Käufern. Die wirtschaftliche Enteignung jüdischer Bürger begründete das NS-Regime nicht nur ökonomisch, sondern vor allem rassenideologisch: Alles Vermögen diente als "Volksvermögen" der "Volksgemeinschaft". Mit der Verabschiedung der "Nürnberger Gesetze" im September 1935 gehörten Juden definitorisch nicht mehr zur "Volksgemeinschaft" und hatten damit auch den Anspruch auf ihr Vermögen verwirkt. Zu diesem Zeitpunkt war bereits nahezu ein Viertel aller jüdischen Geschäftsinhaber enteignet.
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Kurt besuchte die jüdische Schule an der Ringstraße in Gelsenkirchen, diese wurde jedoch Mitte der 1930er Jahre geschlossen. Der Unterricht fand nun in einem alten Schulgebäude der Schule Josefstraße statt. Nach der Pogromwoche wurde auch dort der Unterricht für jüdische Kinder eingestellt.
Abb.4: Kurt Rosendahl mit seinem Hund Jimbo. Später dürfen jüdische Familien gar keine Haustiere mehr halten. Sie müssen ihre Hunde, Katzen und Vögel ausliefern, die als "jüdisch verseucht" getötet werden.
In der Pogromwoche 1938 wurden auch Wohnung und das Möbelgeschäft der Rosendahls an der Schalkerstr. 30 von uniformierten SA-Schergen zerstört, die Familienmitglieder gedemütigt und misshandelt. Besonders brutal hervorgetan hat sich dabei ein im gleichen Hause wohnender SA-Mann namens Pothmann.
Lena Rosendahl erlitt in Folge des Pogroms einen Nervenzusammenbruch, medizinische Hilfe wurde ihr als Jüdin verwehrt. Sie starb am 28. November 1938 in einem Gelsenkirchener Krankenhaus. Am 31. Juli 1939 starb auch Robert Rosendahl an einem Schlaganfall, wobei nicht ausgeschlossen werden kann, dass er letztlich an den Folgen der im November 1938 erlittenen Misshandlungen starb. Familie Rosendahl musste nach der Zerstörung ihrer Existenz und dem staatlich legitimierten Raub ihres Eigentums im Januar 1939 zunächst in eine kleine, beengte Wohnung an der Bahnhofstraße 76 ziehen, bevor sie dann im Mai 1941 in eines der so genannten Gelsenkirchener "Ghettohäuser" am damaligen Moltkeplatz 6 (Heute Neustadtplatz) zwangsweise einquartiert wurden. Walter Rosendahl heiratete eineinhalb Jahre nach dem Tod seiner ersten Frau Lena die am 5. Febuar 1907 in Fechenbach geborene Meta Bergmann.
Am 27. Januar 1942 werden auch Walter, Meta und Kurt Rosendahl von Gelsenkirchen mit dem ersten großen Deportationstransport zunächst in das Ghetto Riga verschleppt. Mit der schrittweisen Auflösung des Ghettos Riga ab Sommer 1943 wurden auch die zuvor noch gemeinsam eingesperrten Familien getrennt. Erste Häftlinge aus dem Ghetto wurden ab dem Sommer 1943 in das neu errichtete KZ Kaiserwald in Riga überstellt. Weitreichende Planungen, das Konzentrationslager Kaiserwald auszubauen und ein zweites zu errichten, wurden nicht mehr verwirklicht. Insgesamt 17 verschiedene Betriebe und Dienststellen wie bspw. Reichsbahn (Precu), AEG (Anode), Truppenwirtschaftslager der SS (TWL), Wehrmachtsdienstellen wie der Heereskraftpark (HKP 641), Armeebekleidungsamt Mühlgraben (ABA 701) richteten Lager ein, in denen die Zwangsarbeitenden kaserniert wurden.
Am 2. November 1943 kam es zu einer letzten großen Selektion, mit der das Ghetto Riga faktisch aufgelöst wurde. Die letzten Arbeitskommandos hatten an diesem Morgen wie immer das Ghetto verlassen. Als sie zurückkehrten, war das Ghetto leer. Alle älteren Menschen, die tagsüber im Ghetto blieben, um die Häuser zu putzen, alle noch lebenden Kinder und ihre Lehrer, alle Kranken waren weg - etwa 2.600 Menschen. Dieser Transport ging nicht wie so oft vorher zu den Massengräbern im Wald von Bikernieki, sondern nach Auschwitz-Birkenau. Dort wurden nur wenige ins Lager geschickt, die allermeisten wurden von der Verladerampe aus gleich nach der Ankunft in die Gaskammern geschickt.
Exkurs: Zeugenaussage Julius Rosengarten - Transport nach Auschwitz-Birkenau
"Am 2.11.43 kam ich von Riga weg. Zu diesem Transport gehörten meine Frau, mein einziges Kind, ein Mädchen,12 Jahre alt, meine Mutter, mein Bruder mit seiner Frau und zwei Kindern. Insgesamt gehörten 2600 Personen zu diesem Transport. Wir kamen in Birkenau bei Auschwitz an. Begleitet wurde der Bahntransport von ukrainischer SS unter deutscher Leitung. Wir wurden in geschlossenen Viehwaggons gefahren. Gleich nach der Ankunft auf dem Bahnhof wurden 120 Männer ausgesucht. Es waren mehrere deutsche Gestapoangehörige oder Angehörige der SS, die diese Aussonderung vornahmen. Namen sind mir nicht mehr bekannt. Ich gehörte zu den 120 Mann, die ausgesucht
worden waren. Ich weiß dies deshalb so genau, weil ich diese Männer in Fünferreihen aufstellen und abzzählen lassen mußte. Wir (die 120 Mann) sind zu Fuß ins Lager Birkenau unter Begleitung der SS marschiert. Alle anderen des Transportes wurden auf Lastragen im Pendelverkehr weggefahren. Ich weiß nicht, wohin sie kamen. Als ich ins Lager kam, habe ich mit bereits dort befindlichen Häftlingen gesprochen. Sie sagten mir, ich brauche mir un die anderen des Transportes keine Gedanken zu mabhen, die seien schon längst in Rauch aufgegangen. Sie zeigten mir auch die Schornsteine, die qualmten. Meine Angehörigen kamen alle ums Leben mit den anderen 2480 Personen unseres Transportes. Von den 120 Mann, die ausgesucht wurden, bin ich nach meinen Feststellungen der einzige, der überlebt hat. Ich habe nach dem Kriege Nachforschungen angestellt. Es hat sich niemand mehr zurückgemeldet.
Ich habe die Vernehmungsniederschrift in Ruhe durchgelesen. Meine Angaben sind richtig protokolliert."
Selbst gelesen, genehmigt und unterschrieben:
Julius Rosengarten
Geschlossen: (Herschel), KOM
Wiesbaden, 23.1.69
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Als im Sommer 1944 die russischen Truppen näherrückten, wurde mit der Auflösung des Zentrallagers Riga-Kaiserwald, sowie der Nebenlager und Kasernierungen begonnen. Die in den Augen der SS noch 'arbeitsfähigen' überlebenden Juden wurden in mehreren Transporten über den Hafen Riga per Schiff in das in der Nähe von Danzig gelegene Konzentrationslager Stutthof gebracht. Größere Transporte mit Häftlingen aus Riga-Kaiserwald und den Nebenlagern verließen Riga am 6. August und am 25. September 1944. Ein weiterer Transport mit Häftlingen ging am 29. September 1944 von Riga über Libau nach Hamburg. Die letzten der Häftlinge verliessen Riga Anfang Oktober 1944. Die nicht mehr als 'arbeitsfähig' angesehenen Häftlinge waren vorher aussortiert und der Vernichtung zugeführt worden.
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Exkurs: KZ Kaiserwald
Das Konzentrationslager Riga-Kaiserwald wurde Anfang Oktober 1944 endgültig aufgegeben. Die Stadt Riga wurde am 13.Oktober 1944 von den deutschen Truppen geräumt. Die Anlagen des ehemaligen Konzentrationslager Riga-Kaiserwald existieren heute nicht mehr, auf dem in dem Rigaer Vorort Kaiserwald gelegenen Gelände stehen heute Wohnhäuser. Nach dem in den Akten befindlichen und zum Gegenstand der Hauptverhandlung gemachten Lagerplan, der von den Russen nach der Eroberung von Riga erstellt worden ist, war das Konzentrationslager wie folgt eingeteilt und bebaut: Das Lager, welches einen rechteckigen Grundriss hatte, war allseits von Stacheldraht und zusätzlich drei oder vier Wachtürmen umgeben. Es war in drei durch Stacheldraht voneinander getrennte Bereiche unterteilt. Hinter dem Eingangstor befand sich zunächst ein sich über die gesamte Lagerbreite hinziehender Bereich, in dem Baracken für die Verwaltung und für verschiedene Arbeitskommandos untergebracht waren. In diesen Baracken im vorderen Lagerbereich waren die Kommandantur, die Schreibstube und die Leitung des Arbeitseinsatzes, die SS-Küche und, davon getrennt, die Küche für die Häftlinge, die Kleiderkammer, die Zahnstation für die Häftlinge sowie Arbeitsplätze für Häftlinge untergebracht, die im Lager arbeiteten. Unter anderem gab es kleinere Arbeitsräume für Elektriker und Dachdecker. Ausserdem gab es in dem vorderen Bereich eine Arbeitsstelle des Kommandos "Anode", in dem Häftlinge Batterien zur Gewinnung noch brauchbarer Einzelteile auseinandernehmen mussten. Hinter diesem vorderen Bereich lagen das Frauenlager und das Männerlager, in dem sich die Häftlinge in der arbeitsfreien Zeit aufhalten mussten.
Das Frauenlager lag vom Eingang aus gesehen links und war vom rechts daneben liegenden Männerlager durch zwei parallel laufende Stacheldrahtzäune getrennt, zwischen denen ein begehbarer Abstand von einem Meter bis drei Metern bestand. Im Frauenlager waren die weiblichen Häftlinge in drei oder vier Baracken, den sogenannten Wohnblocks, untergebracht. Ausserdem gab es neben der Latrine eine Baracke, in der sich eine Wäscherei und die Waschgelegenheit für die weiblichen Häftlinge befand. In einem nicht konkret bestimmbaren Zeitraum, möglicherweise bis Februar 1944, gab es in einem dieser drei oder vier Wohnblocks einen abgetrennten Raum mit etwa acht Doppelpritschen, in dem kranke Häftlingsfrauen untergebracht wurden. Ab Februar 1944 existierte im Frauenlager ein in einem gesonderten Gebäude untergebrachtes Krankenrevier. Im Männerlager gab es drei oder vier Blocks, eine Latrine, eine Waschgelegenheit und ein Krankenrevier. In der Nähe des Krankenreviers, das in einer Baracke nahe am Doppelzaun zum Frauenlager untergebracht war, stand ein Gebäude, in dem verstorbene Häftlinge bis zu ihrem Abtransport gelagert wurden. Nicht weit davon gab es eine Schmiede und - zumindest im Frühling/Frühsommer 1944 - einen Schweinestall. Am rückwärtigen Zaun des Männerlagers befand sich ein kleineres Tor, hinter dem - ausserhalb des eigentlichen Lagers - ein oder zwei Arbeitsplätze des Kommandos "Anode" eingerichtet waren. Die hier zur Arbeit eingesetzten Häftlinge mussten ebenfalls Batterien zur Gewinnung noch brauchbarer Einzelteile auseinandernehmen. Auch im Frauenlager befand sich eine Arbeitsstelle dieses Kommandos "Anode", die nahe dem Zaun zum Männerlager gelegen war. (Vgl.: Justiz und NS-Verbrechen Bd.XLVI; Lfd.Nr.896a; LG Düsseldorf, 14.08.1985,JuNSV Bd.XLVI S.412-413) Abruf 2/2025
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Walter Rosendahl, seine Frau Meta und auch Kurt werden so weiter über Danzig in das KZ Stutthoff verschleppt, Meta wird dort Anfang 1945 ermordet. Kurt berichtete aus der Erinnerung, dass die Kolonne der KZ-Häftlinge vom Hafen durch die Stadt marschieren musste, dass sie von Einwohnern beschimpft und mit Steinen beworfen wurden. Walter und Kurt werden nach wenigen Tagen von Stutthof weiter nach dem KZ Buchenwald überstellt, dort werden sie am 16. August 1944 registriert. Walter Rosendahl wird am 25. Februar 1945 im KZ Buchenwald ermordet. Einziger Überlebender der Familie ist Kurt Rosendahl, der seine Befreiung aus dem KZ Buchenwald im April 1945 erlebte. Kurt Rosendahl gab nach seiner Befreiung in einem Fragebogen für Insassen der Konzentrationslager an, ein SS-Scharführer Feldmann habe ihm wegen eines Verstoßes gegen die "Kleiderordnung" im Lager mit einem Kabel etwa 50-mal auf den Kopf geschlagen, zudem habe Feldmann ihm auch mit einem Knüppel geprügelt. Den Ort der Misshandlungen nennt Kurt nicht, ebenso bleibt im Dunklen, ob Feldmann jemals juristisch zur Rechenschaft gezogen worden ist.

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Abb.5: Häftlings-Personal-Karte, wie sie in allen Hauptlagern für KZ-Häftlinge angelegt wurde. Die Karte für Walter Rosendahl wurde im KZ Buchenwald angelegt.
Am Morgen des 11. April 1945 verließen die meisten SS-Männer das KZ Buchewald und die amerikanische Armee marschierte ein. Am Tag der Befreiung war Kurt mit anderen Juden in einer Baracke, sie versteckten sich unter den Betten. Aus den Lautsprechern im Lager gab es Ankündigungen auf Deutsch, und plötzlich wurde eine Ankündigung auf Englisch gemacht. Kurt fragte seinem Freund "Seit wann können die Deutschen Englisch"? an diesem Tag der Befreiung war Kurt 16 Jahre alt und wog nur noch 26,5 kg. Die Befreier brachten Tische heraus und verteilten Suppe mit Wurst an die Gefangenen. Kurt blieb vom 11. April bis 28. Mai 1945 unter amerikanischer Aufsicht noch eine Zeitlang im Lager. Während dieser Zeit lang bekamen sie Essensmarken, bekamen drei Mahlzeiten am Tag und sahen sich Filme an. Dreimal täglich konnten sie mit Coupons mit dem Zug in die Stadt Weimar fahren und in Begleitung amerikanischer Soldaten in deutschen Geschäften Süßigkeiten und Kleidung kaufen.
Kurt kehrte anschließend in seine Heimatstadt Gelsenkirchen zurück, in der Hoffnung, dort noch lebende Verwandte zu treffen. Und das trotz der Tatsache, dass das Schweizer Rote Kreuz bereit war, ihn zu empfangen. Er fand sein Elternhaus durch die Bombenangriffe auf die Stadt zerstört vor. Kurt erlitt einen Nervenzusammenbruch und wurde ins Katholische Krankenhaus in der Gelsenkirchener Altstadt eingeliefert. Er lehnte jedoch die Behandlung durch deutsche Ärzte ab und wurde von britischen Ärzten behandelt. Anschließend wurde er zur Genesung in ein Pflegeheim eingewiesen. Er erhielt von der Jüdischen Gemeinde 2–3 Privatstunden pro Woche, um so seine durch die Verfolgung nur rudimentären Schreib- und Lesekenntnisse zu verbessern. Er traf einige der wenigen Juden, die in die Stadt zurückgekehrt waren. Für die Zerstörung seines Elternhauses erhielt Kurt später eine Entschädigung von rund 10.000 Mark.

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Abb.6: Grabstätte Rosendahl auf dem Jüdischen Friedhof in Gelsenkirchen-Ückendorf, rechts der Grabstein mit Nachträgen nach 1945
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